Kondenswasser im Haus – ein paar Informationen
In wirklich vielen älteren Häusern sind Spuren von morschem Holz und Schimmel zu sehen. Allerdings betrifft das Problem auch Neubauten, in denen Kondenswasser infolge der Restfeuchte der Wände entsteht. Dieses Problem darf man nicht unterschätzen, weil sowohl Kondenswasser als auch eine Schwitzwasserbildung sehr ernste Folgen haben können. Sie können sogar zur gesundheitlichen Bedrohung führen.
Wenn Sie davon mehr erfahren möchten, sind Sie hier gerade richtig. Wir versuchen, auf die Frage zu antworten, warum Schwitzwaser entsteht und wie man mit dem Problem zurecht kommen kann. Wir hoffen, dass Sie in diesem Artikel nützliche Informationen finden.
In den meisten Fällen sieht die Situation so aus, dass Schwitzwasser entweder an einer beschlagenen Scheibe oder an den Wänden vorkommt. Die Ursache kann nicht unbedingt die Feuchtigkeit von außen sein. Immer häufiger handelt es sich um Schwitz-und Tauwasser. Was sollte man unter diesem Begriff verstehen? Natürlich Wassertropfen, die sich z.B. an den Wänden ablagern, wenn die Luft kühler wird. Diese Erscheinung hängt von der Luftfeuchtigkeit in einem bestimmten Raum und von der Temperatur ab. Die ursprüngliche Form von Kondenswasser ist es natürlich Wasserdampf. Wenn die Wärme steigt, bindet die Luft mehr Wasser. Wenn die Temperatur danach sinkt, ist es unmöglich, dass die Luft so viel Wasser aufnimmt.
Bei der relativen Luftfeuchtigkeit, die 100% beträgt, spricht man über die sogenannte „Taupunkttemperatur“. Wenn die feuchte Luft abkühlt, entsteht Kondenswasser. Hauptsächlich kommt es dazu nur in den kältesten Regionen in einem Gebäude bzw. einem Raum.
Es ist unmöglich, die ganze Feuchtigkeit in unserem Haus zu entfernen. Diese Tatsche lässt sich leicht erklären. Auch die Bewohner erzeugen doch die Feuchtigkeit. Kochen, Waschen, Baden und sogar Atmen – das alles führt dazu, dass die Luft in unseren Häusern feuchter wird. Dazu noch kommt die Tatsache, dass viele Gebäude nicht ausreichend belüftetet werden, weil ihre Besitzer Angst vor einer möglichen Erhöhung vom Energieverbrauch haben. Eine schlechte Belüftung zählt zu den häufigsten Ursachen von Kondenswasser im Haus.
Wie kann man Kondenswasser verbeugen?
Viele Personen darüber nachdenken, weil man Kondenswasser im Haus effektiv vorbeugen kann. Wenn auch Sie sich diese Frage stellen, haben wir für Sie eine gute Nachricht. In der Regel ist eine mehrmalige Belüftung eines bestimmten Raumes bzw. Ihres ganzen Hauses von 5-10 Min. ausreichend. Man soll betonen, dass es sich nicht um eine Dauerlüftung handelt. Eine Stoß- und Durchzugslüftung werden dagegen für empfehlenswert gehalten.
Warum eigentlich ist die Belüftung so effektiv, wenn man Kondenswasser vorbeugen möchte? Em mit diesem Problem endlich zurecht zu kommen, muss man die relative Luftfeuchtigkeit ein bisschen senken. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte immer unter 100% bleiben. Noch vor rund 10-15 Jahren hat man undichte Fenster hergestellt, die diesen Vorteil hatten, dass Sie einen notwendigen Luftaustausch in Gebäuden geregelt haben. Moderne Fenster, die den heutigen Anforderungen entsprechen, sind sehr dicht. In der Praxis bedeutet dass, dass sie einen ausreichenden Luftaustauch nicht gewährleisten. Aus diesem Grund ist es eine effektive Querbelüftung der Fenster einfach nötig.
Wenn Sie Kondenswasser sowie Schimmel verhindern möchten, sollten Sie sicher Ihr Haus systematisch belüften.